3.9 Millionen
Privathaushalte gibt es in der Schweiz. Davon sind 36.8% Einpersonenhaushalte, in 5.4% leben fünf oder mehr Personen. Die durchschnittliche Haushaltsgrösse beträgt 2.19 Personen.
36 Prozent
aller Schweizer Haushalte leben im Wohneigentum, gut die Hälfte davon in Einfamilienhäusern. Die Schweiz hat damit die niedrigste Wohneigentumsquote Europas. Auf die Schweiz folgen Deutschland mit 50% und Österreich mit 55%. In Albanien, Rumänien, Ungarn, der Slowakei, Kroatien und Montenegro liegt der Anteil jeweils bei über 90%.
35.40 Franken
kostet die Monatsmiete pro Quadratmeter in Genf, der für Mieterinnen und Mieter teuersten Stadt der Schweiz. Ebenfalls kostspielig ist die Stadt Zürich (34.62 CHF pro m2), während man in Schaffhausen (18.90 CHF pro m2), Bellinzona (17.50 CHF pro m2) und La Chaux-de-Fonds (14.97 CHF pro m2) deutlich günstiger wohnt.
736 Jahre
hat das Haus Bethlehem in Schwyz auf dem Buckel und gilt damit als ältestes noch erhaltenes Holzhaus in Europa. Im Jahr 1287 erbaut – vier Jahre vor Gründung der Eidgenossenschaft – war es bis in die 1980er-Jahre bewohnt und beherbergt heute ein Museum.
28.5 Quadratmeter
beträgt die Wohnfläche des wahrscheinlich kleinsten, ständig bewohnten Hauses der Schweiz. Das im Jahre 1810 erstellte Häuschen steht in Winterthur und verfügt neben Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche und Bad über einen 11 m2 grossen Garten inklusive Sitzplatz.